Leben
Es ist nur ein Hobby. Ist es nur ein Hobby?
Intensive Probenphasen wechseln mit "normalen" Proben-Montagen; manchmal reiht sich eine Feier an die nächste, da wird dann zu später Stunde mehr getönt als fein gesungen. Manchmal ist es anstrengend, ganz oft einfach nur wunderschön.
Psychologen wissen es längst: Singen macht glücklich!
Und was?
Wir sind ein Popchor, deswegen wird man 'den Wendler' oder das Weihnachtsoratorium von uns eher nicht hören. Andererseits: Was ist noch Pop, wo fängt Rockmusik an, sind jazzige Stücke erlaubt?
Yep. "Sympathy for the devil" von den Stones gehört genau so zum Repertoire wie "Count on me" von Bruno Mars, "One more night" von Maroon 5, "Uprising" von Muse oder "Himmel auf" von Silbermond.
Choreo und persönliche Moderation
Ein Konzert ist viel mehr als eine Aneinanderreihung von eingeübten Musikstücken. Jeder Song des Popchors entwickelt sich über die Wochen der Probenarbeit. Wo zunächst nur Noten stehen, baut sich eine Geschichte mit einer eigenständigen Dynamik innerhalb des Songs auf. Der Chor erobert sich das Stück inhaltlich und räumlich, indem jeder Song durch eine eigene Choreographie gestaltet wird.
Und zwischen den Songs? Pause? Langeweile? Jeder Popsong bietet eine unendliche Zahl von Geschichten, Anekdoten und Interpretationen. Diesen Elfmeter nimmt der Popchor gerne an und verschiedene Sängerinnen und Sänger erzählen mal komisch, mal tiefsinnig, mal lehrreich, mal skurril über ihren persönlichen Zugang zu den einzelnen Songs des Programms.
Die Sache mit den Inseln
Im März 2015 haben wir's zum ersten Mal getan: auf einer ostfriesischen Insel gesungen. Das Konzert auf Borkum war ein voller Erfolg, und die Idee stand fest: Als Nächstes ging's nach Norderney. Im 'Conversationshaus' dann die "Perfekte Welle" vor ausverkauftem Saal - beflügelnd, begeisternd, nochmal, bitte! Also Langeoog im September 2019, Traumwetter, volle Hütte, Glücksgefühle.
Und die Abstände werden kürzer: Borkum II kommt im März 2020 ...